Gesundheit und Ernährung - Erläuterungen

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Gesundheit ist ein vielschichtiges Thema. Will jemand alle Ernährungs-Richtlinien berücksichtigen, darf er nichts mehr essen und trinken, denn jede neue Richtung verbietet das, was die vorige noch erlaubt. Und alles ist wissenschaftlich oder empirisch untermauert… Die Autoren haben sicher viele gute Erfahrungen mit ihrer Ernährung gemacht, aber eins ist nicht für alle gut. Es läßt sich zur Zeit keine allgemein gültige Regel für alle Menschen aufstellen.

So können wir sagen, daß weder Fleisch, Gemischt-Kost, Vegetarische Ernährung oder Rohkost für alle gut ist. Jeder muß die für ihn richtige Form herausfinden. Wenn wir wieder lernen, auf unseren Körper zu hören, ist das leicht, denn er weiß, was ihm zuträglich ist und was nicht. Auch Frischkorn-Brei ist nicht für jeden bekömmlich. So gibt es bestimmte Unverträglichkeiten von z.B. Weizen, anderen Pflanzen oder Stoffen, die unserer Gesundheit nachträglich schaden. Das ist aber individuell und hängt mit der eigenen Körper-Chemie oder geistigen Programmen zusammen.

Im Prinzip ist es richtig, sich so natürlich wie möglich zu ernähren, oder wie Dr. Bruker sagt, wie ein Bauer vor 100 Jahren zu essen. Eine besondere Aufmerksamkeit gilt der Tatsache, daß unsere Nahrung nicht mehr die Vitalstoffe (Minerale, Vitamine, Spuren-Elemente) wie vor 20 Jahren enthält. So ist der Ausspruch der Hopis längst Wirklichkeit geworden, der besagt: "Ihr werdet bei vollen Töpfen verhungern." Ausgelaugte Böden, Monokultur, Überdüngung, Insektizide, Herbizide, lange Lagerhaltung und zu langes Kochen sind die Verursacher. Aber das schmecken Sie auch!

Zu alledem kommt hinzu, daß wir kaum noch Lebensmittel, sondern nur maschinell verarbeitete Industrie-Nahrung bekommen. Die Werbung sagt uns, was gut für uns ist! Aber "Lebensmittel" sind Mittel, die das Leben erhalten. Nahrungs-Mittel dagegen sind solche, die nur den Körper erhalten, aber wie lange und unter welchen Umständen, wird verschwiegen. In der heutigen Informationsflut läßt sich oft schwer oder gar nicht entscheiden, was richtig ist. So müssen wir das selbst tun.

Denken Sie mal über das Wort "Anti-Biotikum" (griech. anti = gegen + bios = Leben) nach.

Zum Abschluß eine Frage:
Wer außer Ihnen hat Interesse an Ihrer Gesundheit, wenn wir unsere nächsten Familien-Mitglieder dabei nicht mitzählen?
Kennen Sie jemanden?